Die "Kuscheltier-Sprechstunde" zum Stadtfest Meller Riesenspaß kam nicht nur bei Groß und Klein gut an, sondern auch beim Meller Kreisblatt.
Die "Praxis" unter dem blauen Zelt wurde von Dr. Julia Wedegärtner betreut.
Fotos veröffentlicht in der Online-Ausgabe des Meller Kreisblattes am 05.11.23.
Der Kiwanis Club Melle ist ein Serviceclub, dessen Mitglieder aus Melle und Umgebung stammen. Alle überzeugt der Leitgedanke des Clubs, regional Kinder und Jugendliche zu unterstützen.
Diese Unterstützung erfolgt in vielfältiger Weise, und zwar durch Sachspenden, gezielte Förderung und finanzielles Zutun.
Bereits seit mehreren Jahren erhalten die Frühen Hilfen als Sachspende gestrickte Babysöckchen vom Club, die dem Begrüßungspaket des Babybesuchsdienstes beigelegt werden. Außerdem spendet der Kiwanis Club Melle bedürftigen Familien über die Meller Kindergärten und Grundschulen Schulranzen und Schulrucksäcke.
Ein Anliegen des Clubs ist es, die Lesekompetenz zu fördern und neugierig auf Bücher zu machen. Aus diesem Grund finanziert der Meller Club der Stadtbibliothek Melle für die Kleinsten die Bilderbuchzeitschrift „Gecko“, die in der Stadtbibliothek gelesen und ausgeliehen werden kann. Eine kostenlose Vorleseaktion bietet der Kiwanis Club Melle im Rahmen des Stadtfestes „Fabelhaftes Melle“ mit der Buchhandlung Sutmöller im „Kiwanis-Keller“ an der Haferstraße an. Für die Schüler der Wiehengebirgsschule hat sich der Kiwanis Club Melle an der Finanzierung eines Trampolins für den neuen Schulhof beteiligt, denn das Trampolin ist an der Meller Förderschule mehr als ein Spielgerät. Gezielte Förderung bekamen auch einige Schüler der Wilhelm-Fredemann Oberschule in Neuenkirchen, die mit Hilfe des Kiwanis Clubs zum Schulsanitäter ausgebildet wurden.
Aktuell finanziert der Kiwanis Club Melle zwei Kinder- und Jugendprojekte. Bei dem Projekt „Hospiz macht Schule“ der Freien Waldorfschule Melle wird das Thema „Tod“ durch geschulte Mitarbeiter Kindern altersgerecht nähergebracht. Um Völkerverständigung, Freundschaft und Toleranz geht es bei dem Projekt der Jugend-Fußballabteilung des SC Melle. Hier unterstützt der Kiwanis Club Melle das internationale Jugend-Fußballturnier finanziell und spendet den Kiwanis Cup.
Zur Finanzierung all dieser Maßnahmen startet der Club verschiedene Aktionen, um Gelder einzuwerben. Erinnert sei an die Handtaschen-Versteigerungen und diverse Verkaufsaktionen auf dem Meller Wochenmarkt. Über den Club können kreativ gestaltete Jutetaschen für den „juten“ Zweck erworben werden. Auf dem Meller Weihnachtsmarkt verkauft der Meller Club Apfelpunsch, und beim Geranienmarkt gibt es in der Haferstraße wieder Maibowle wie in früheren Jahren.
Aber auch vor größeren Aktionen scheut der Meller Club nicht zurück, um Gelder zu generieren. So hat das Konzert mit Philipp Poisel auf der Meller Waldbühne, zu dem Fans aus ganz Deutschland angereist waren, einen höheren Betrag für den Kinderschutzbund eingespielt. Außerdem war der Kiwanis Club Melle an der Aktion „Ukraine-Hilfe“ gemeinsam mit dem Lions-Club Melle Grönegau, dem Rotary Club Melle-Wittlage und Semper beteiligt.
Im Kiwanis Club Melle geht es darum, aktiv zu sein, etwas zu leisten, Mittel einzuwerben, diese aber auch weiterzugeben. Hierbei steht für die Clubmitglieder der regionale Bezug der Förderung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen im Vordergrund.
(Text: Beate Reifenberger, Foto: Simone Westhoff)
Text und Foto wurden in der Zeitschrift „Heimatlust“ (Gemeinschaftsausgabe Sommer 2023) veröffentlicht
Kleine (Socken-)Spende des Kiwanis Clubs mit großer Wirkung - Gewaltprävention zum Thema Schütteltrauma bei Babys
Seit fast einem Jahr beliefert der private Strickkreis um Kiwanis-Clubmaster Beate Reifenberger den Babybesuchsdienst des Landkreises Osnabrück mit selbst gestrickten Babysöckchen. Die Nachfrage,
die dank der vielfältigen Modelle steigt, sorgt dafür, dass über die Zugabe der Söckchen zum Begrüßungspäckchen, junge Eltern vielfältige Informationen über ebenfalls beigefügte
Aufklärungsbroschüren erhalten, so z. B. auch zum Thema Schütteltrauma bei Babys.
Dem Kiwanis-Club ist es hierbei ein ganz besonderes Anliegen, dass die Schwächsten in der Gesellschaft geschützt werden. Dem Service Club gelingt es durch die Sockenspende dafür zu sorgen, dass
Informationsblätter, wie z. B. »Bitte nicht schütteln« eine große Verbreitung finden und so Aufklärung betrieben wird.
Beim Schütteltrauma schlägt der Kopf des Babys hin und her, die noch schwache Nackenmuskulatur kann den im Verhältnis zum Körper großen Kopf des Kindes nicht abfangen, so dass Blutgefäße und
Nervenbahnen im Gehirn reißen können, was zu bleibenden Schäden führen kann.
Oft sind es in den Familien Situationen völliger Überforderung, die dazu führen, dass das schreiende Baby geschüttelt wird, um es ruhig zu bekommen. Auch besondere Stresssituationen, wie
beispielsweise eine Art »Lagerkoller« können zu unbedachten Aktionen im Umgang mit Neugeborenen führen. Meist ahnen die betreffenden Personen nicht oder es ist ihnen nicht bewusst, wie gefährlich
dies für das Baby ist. Da die Abhängigkeit von Erwachsenen in den ersten Lebensjahren besonders groß ist, ist es auch besonders wichtig, in diesem Bereich Aufklärungsarbeit zu leisten und für das
Thema Schütteltrauma zu sensibilisieren. Der Meller Kiwanis-Club ist froh, mit dieser kleinen Aktion dazu beitragen zu können.
(Copyright: Beate Reifenberger, erschienen: #Kiwanis_de #KiwanisClubMelle #Kiwanis_deDivision12 #KiwanisNordwest #Kiwanis_deAusdenClubs #Melle #MedienHUB)
Soll man mit Kindern über den Tod reden? Diese Frage beantwortet die Meller Hospiz-Initiative mit einem eindeutigen »Ja« und setzt das Tabuthema mit dem Projekt »Hospiz macht Schule« auf den
Stundenplan.
Kiwanis Clubmaster Beate Reifenberger, die auf das Projekt aufmerksam wurde, hatte die beiden Vorsitzenden der Hospiz-Initiative Elisabeth Sternberg (1. Vorsitzende) und Carl Martin Becker (2.
Vorsitzender) eingeladen, um dem Kiwanis-Club das neue Projekt vorzustellen. Schnell waren sich die Clubmitglieder einig, dass dieses Projekt nicht nur wegen des Schwerpunktes »Kinder« finanziell
unterstützt werden soll, sondern auch deshalb, weil es durch seine pädagogisch aufbereitete Vorgehensweise in der Lage ist, ein schwieriges Thema kindgerecht umzusetzen. Das Ziel des Projektes
ist es, Kinder mit dem Thema Tod und Sterben nicht allein zu lassen.
Das inhaltliche Konzept des Projektes »Hospiz macht Schule« wurde durch eine 11-köpfige Arbeitsgruppe in Form eines Grundcurriculums erarbeitet. Hierfür sind auch Gelder des Bundesministeriums
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eingeflossen.
»Hospiz macht Schule« richtet sich an Grundschüler der 3. und 4. Klasse. Eigens in der Bundes-Hospiz-Akademie ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der örtlichen Hospizgruppen arbeiten
mit den Grundschulen zusammen. In Melle wird das Projekt erstmalig im Juni an der Freien Waldorfschule in Melle durchgeführt werden.
Im Rahmen einer Projektwoche wird jeden Tag ein Schwerpunkt zum Thema Tod behandelt, mit dem Ziel, Kindern ihre Ängste zu Sterben, Trauer und Verlust zu nehmen, diese zu mindern bzw. erst gar
nicht entstehen zu lassen. Hierbei werden den Kindern Themen und Aufgaben sach- und altersgemäß mit Geschichten, Bilderbüchern und Filmausschnitten nahe gebracht. In Kleingruppen entstehen
Collagen; Fantasiereisen, Pantomime, Meditation und Musik ergänzen die Arbeit in der Projektwoche. Die Ergebnisse werden den Eltern am letzten Tag im Rahmen eines Abschlussfestes präsentiert.
»Hospiz macht Schule« fördert zudem Gespräche zwischen Schülern, Lehrern und Eltern während der Projektwoche.
Der Kiwanis-Club, der vom Ansatz der Meller Hospiz-Initiative, Berührungsängste bei Kindern zum Thema Tod abzubauen, überzeugt ist, unterstützt das Projekt »Hospiz macht Schule« finanziell.
Bereits auf dem Meller Weihnachtsmarkt wurden für das Projekt Gelder eingeworben, so dass die Grundausstattung für das anstehende Projekt im Sommer finanziert werden konnte.
(Copyright: Beate Reifenberger, erschienen#Kiwanis_de #KiwanisClubMelle #Kiwanis_deDivision12 #KiwanisNordwest #Kiwanis_deAusdenClubs #Melle #MedienHUB)
Gerade einmal ein Jahr alt ist der Kiwanis Club in Melle und schon hat er es in das aktuelle Meller Jahrbuch »Der Grönegau« geschafft. Das Jahrbuch, mit einem Vorwort des niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil, behandelt sowohl Themen aus der Vergangenheit als auch der Gegenwart und stellt somit ein Nachschlagewerk für nachfolgende Generationen in Wort und Bild dar. Das Meller Jahrbuch, das in Zusammenarbeit mit der Stadt Melle herausgegeben wird und einzigartig im gesamten Landkreis Osnabrück ist, erscheint jährlich und wird im Rahmen einer eigenen Veranstaltung mit geladenen Gästen präsentiert. Es treffen auf dieser Veranstaltung Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden sowie Verwaltung und Schulen zusammen.
Clubmaster Beate Reifenberger war es als Verfasserin des Beitrages »Kiwanis – nun auch in Melle« nicht nur wichtig, über die Entstehungsgeschichte von Kiwanis allgemein zu berichten, sondern auch
die Kiwanis-Idee und die Aktivitäten des Meller Clubs hervorzuheben. Vom Kiwanis-Club Melle haben Bernd Gieshoidt (Präsident 2019/20), Sigrid ten Thoren, Simone Westhoff und Beate Reifenberger
(Clubmaster und Verfasserin des Beitrages) an der Buchpräsentation teilgenommen.
Copyright: Beate Reifenberger, erschienen#Kiwanis_de #KiwanisClubMelle #Kiwanis #Kiwanis_deAusdenClubs #Melle #MedienHUB)
Zur 2. Fachtagung des Babybesuchsdienstes des Landkreises Osnabrück hat der Kiwanis Club Melle weitere 150 Babysöckchen und –schühchen gespendet.
Udo Stremmel (Clubpräsident 2018/19) hatte vor dem Fototermin noch die Möglichkeit, den Meller Club und den Kiwanis Gedanken vorzustellen.
Begeistert waren die anwesenden Damen von der Vielfalt der gestrickten Modelle, die der private Strickkreis von Clubmaster Beate Reifenberger anfertigt (Fotomitte: Udo Stremmel, Beate Reifenberger v. l. n. r.).
(Copyright: Pressestelle Landkreis Osnabrück)
Kiwanis Club unterstützt den Baby-Besuchsdienst des Landkreises Osnabrück
Mit dem Baby-Besuchsdienst möchten sowohl Landkreis als auch Kommunen vor Ort die Neugeborenen begrüßen und den jungen Eltern Beratung und Unterstützung anbieten. Mitarbeiterinnen in den Kommunen besuchen die jungen Eltern nach Anmeldung, um sich als kompetente Ansprechpartner anzubieten. Bei den Besuchen geht es außerdem darum, die Entwicklung des Kindes gut zu begleiten und Kontakte zu anderen Eltern zwecks Austauschs herzustellen. Auch wird Hilfe angeboten, wenn es sich z. B. um Fragen beim Stillen oder um Impfungen handelt. Hier geht es direkt zu dem Artikel.
Clubpräsident Udo Stremmel und Clubmaster Beate Reifenberger übergaben diese jetzt auf der Neugeborenenstation an Stationsleiterin Andrea Jörding. Als eine Art „Einstand“ in Melle, also erste Aktion in Sachen Projektarbeit, versteht der Kiwanis-Club diese Übergabe. Weiterlesen
Dem Präsidium des neu gegründeten Kiwanis Club gehören (von links) Udo Stremmel, Beate Reifenberger, Bernd Gieshoidt, Andrea Tietz und Christine Pietsch-Heine an.
Foto: Kiwanis Club Melle
Melle In Melle gibt es neben den Lions und Rotary einen neuen Service-Club: Kiwanis (wir berichteten), 1915 in den USA ins Leben gerufen. Wir sprachen mit Gründungspräsident Udo Stremmel.